DIE CHRISTINE LAVANT GESELLSCHAFT


Die Christine Lavant Gesellschaft (CLG) wurde 1994 in St. Stefan im Lavanttal gegründet.

Die Dichterin Christine Lavant zählt zweifelsohne zu den faszinierendsten und zugleich aber auch unbekanntesten großen Namen in der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt die Dichterin hauptsächlich dem Verfassen von hermetischer Lyrik. Nach der Aufarbeitung ihres Nachlasses kann man aber auch erkennen, wie stark die Aussagekraft ihrer Prosa, deren Stoffe und Motive sie vorwiegend aus Volksüberlieferungen, christlichen Traditionen, regionalen zeit- und sozialgeschichtlichen Ereignissen sowie aus ihrer eigenen Biographie schöpft, ist.

Um die Dichterin bekannter zu machen, gründete ein Personenkreis um Hanns Lintschnig im Jahre 1994 in St. Stefan im Lavanttal die Christine Lavant Gesellschaft.

Seit damals bemüht sich die Gesellschaft, das Gedenken an die bedeutende Lyrikerin zu fördern und die Kenntnis ihres dichterischen Schaffens zu verbreiten. Dieser Zweck wird durch eine Vielzahl ideeller und materieller Mittel, wie zum Beispiel durch Buchpräsentationen, Lesungen mit musikalischer Umrahmung, Theatervorstellungen aber auch durch Vertonungen ihrer Lyrik und szenischen Darstellungen, erreicht. Seit 2014 ist Franz Bachhiesl der Präsident der CLG. Getragen von großem Idealismus üben alle Mitglieder des Vorstandes ihre Tätigkeit ehrenamtlich und unentgeltlich aus. Es sind dies Rudolf Radl, Erna Kienleitner, Elisabeth Wuggenig, Martina Graf, Helga Palmer, Franz Bachhiesl, Maria Kunz und Manfred Schachenmann in Zusammenarbeit mit der Kulturstadträtin Michaela Lientscher.

Vorstand der Christine Lavant Gesellschaft mit Rudolf Radl...

Rudolf Radl | Erna Kienleitner | Elisabeth Wuggenig | Martina Graf | Dagmar Bacon (ausgeschieden) | Franz Bachhiesl | Maria Kunz | Manfred Schachenmann | Kulturstadträtin Michaela Lientscher | Neu im Vorstand: Helga Palmer